Flugblatt auf der Demo gegen das Coronaregime am 13.3.2021 in Berlin
Gegen das Diktat der Angst – Die Seuche ist der Staat
Tausend Exemplare folgenden Flugblatts wurde auf der Demonstration am 13.3.2021 in Berlin verteilt, die sich gegen das neue Regime richtete, dass mit der königlichen Grippe eingeführt wurde und wird.
War die Welt vor Corona schon eine hundsmiserable, hat sie sich nunmehr komplett verfinstert. Die aus Politik, Medien und Wissenschaft bestehende Kaste hat mit der Königsgrippe den Traum jeder Herrschaft verwirklicht: Absolute soziale Kontrolle auszuüben, ohne in der Regel unmittelbar gewaltsam agieren müssen. Im Kern will der Staat verhindern, dass sich Menschen überhaupt noch körperlich begegnen können. Deshalb gilt es, zusammenzukommen und schon dadurch Protest gegen die Maßnahmen auf die Straße und alle anderen Orte zu tragen. Wo immer sich dem Hygiene-Diktat widersetzt, die Kontaktsperre umgegangen und die Virusangst zurückgewiesen wird, bricht die Corona-Totalität auf. Zum Teufel mit den Expertengremien, Pressefuzzis und Politapparatschiks, die den Ausnahmezustand auf Dauer festschreiben und damit ihre Macht festigen wollen!
Die Lockdown-Politik kann jedoch nur so reibungslos durchgesetzt werden, weil sich eine große Masse kreuzbrav noch an die absurdeste Verordnung hält oder gar freiwillig darüber hinausgeht. Viele Menschen wollen die Freiheitsbeschränkungen, weil sie ohnehin dazu verdammt sind, als überflüssiges Anhängsel einer übergreifenden gesellschaftlichen Maschinerie überleben zu müssen. Mit Maske-Tragen und Hygiene-Regeln-Einhalten Menschenleben retten – das zu glauben ist verlockender, als sich der bitteren Realität zu stellen, dass es in dieser Welt auf den Einzelnen nicht ankommt. Einsamkeit und Isolation, von der viele jetzt erdrückt werden, sind zwar durch den Ausnahmezustand nochmal massiv verstärkt worden, haben aber ihren Ursprung nicht in einer Krankheit, sondern in der kapitalistischen Produktionsweise, die die Trennung der Menschen voneinander verlangt. Vor Covid bereits waren Konkurrenz und Missgunst der bestimmende Modus, seit aber ein Grippevirus zur Pest umgelogen wird, kann jeder seine Feindseligkeiten und Ängste munter ausleben und wird dafür vom Staat noch beglückwünscht. Nicht das Virus bedroht das Leben, sondern die Verhältnisse, in denen es zur globalen Katastrophe hochgepuscht wird – und diese selbst sind es, die mitsamt der Corona-Politik bekämpft werden müssen.
Damit überhaupt noch irgendeinmal die Möglichkeit bestehen kann, dass die Menschen sich in Richtung Freiheit assoziieren, muss zuallererst der Massenhysterie entgegen getreten und die Verbote gekippt werden. Wo sich nicht mehr leiblich getroffen, angeguckt und -gefasst wird, gibt es keine Freiheit, sondern nur den stummen, digitalen Zwang. Aber selbst wenn die Maßnahmen nochmals ernstlich zurückgenommen würden, verschwände dadurch die Panik im Inneren der Menschen letztlich nicht: Solange wir im Kapitalismus leben, muss jeder um seine individuelle Zukunft bangen, sofern ihm denn überhaupt eine halbwegs menschenwürdige Existenz zugestanden wird.
Die vielen, die sich vor lauter Angst hinter der Maske oder vor dem Laptop zuhause verkriechen (können), haben ihren Frieden mit dieser Gesellschaft gemacht. Sie haben gezeigt, dass sie sich jede Spritze geben lassen und jede noch so bittere Pille schlucken werden. Beginnend mit dem weiteren Abbau von Sozialstaat und Gesundheitswesen über den Kommandobefehl zur Digitalisierung bis zur Entmündigung durch Klimavorschriften: Jede weitere lebensfeindliche Agenda kann nunmehr vom Staat und seinen Agenten gefahrlos in die Tat umgesetzt werden. Es reicht – nicht bloß mit dem Corona-Spektakel.
Nieder mit dem Covid-Regime! Für den Verein freier Menschen!
»…alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist.« – Marx
(13.3.2021)