NICHT MEHR MAGAZIN
Das MAGAZIN war eine Zeitschrift, die in zwangloser Folge von 2004 bis 2010 erschien und seit ihrer Einstellung vollständig online archiviert ist.
Die Seite wird weiter betrieben, um sowohl ältere Sachen zugänglich zu erhalten, als auch auf neue Publikationen und anderes hinzuweisen.
Die Kontaktadresse ist: magazin_redaktion@gmx.net
Die Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft (Hrsg.)
Vier Jahre Wirren in Ägypten
Broschüre mit zwei Interviews mit ägyptischen Genossen über die gesellschaftliche Entwicklung ihres Landes. Eines von 2011, kurz nach dem damals erstaunlicherweise Revolution genannten ersten Militärputsch, und eines von Ende 2014, nach dem zweiten Militärputsch. Dazu gibts einen einleitenden Text der Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft: Ordnung herrscht in Kairo.
Broschüre als Booklet
Broschüre in A5
Broschüre in A4
Das Heft kostet 2 Euro. Bestellungen direkt an die Kosmoproleten.
Fest in Frankfurt
Am 18.3. gab es in Frankfurt rund um ein Politikevent der vereinigten linken Bewegungsverwaltung ein wenig Tumult. „4000 hemmungslose Straftäter“ zündeten Barrikaden an, zerschlugen Scheiben. Der Polizeieinsatzleiter wittert eine Verschwörung:
Flugblatt des Büros für mentale Randale
Im Sonderzug Berlin-Frankfurt wurde dieses Flugblatt des Büros für mentale Randale verteilt:
WE, THE UNDEAD
Axt N° 5 erschienen.
Schwerpunkt der Ausgabe: „Die Produktion der Langeweile“. Es geht u.a. um Orwells Erfahrungen im katalonischen Schützengraben: „George Orwell langweilte sich während seiner Teilnahme am Spanischen Bürgerkrieg, da er des öfteren daran gehindert wurde, aktiv in die Geschichte einzugreifen und sich begnügen musste, auf entscheidende Ereignisse zu warten, anstatt sie selbst herbeizuführen.. (…) Die Spanische Revolution kam der Abschaffung der Langeweile vielleicht näher als andere Umsturzversuche, aber sie ist gescheitert. Die Langweile Orwells kann als individuelles Anzeichen für den damaligen Aufschwung der Konterrevolution gedeutet werden, welche die Franco-Faschisten mithilfe ihrer stalinistischen Spiegelbilder, unter den ignoranten Augen der ‚freien westlichen Welt‘, an die Macht brachte.“ – Damit sind die damaligen Ereignisse sicher nicht erschöpfend behandelt, aber solche schlaglichtartigen Einsichten erhellen oft mehr als eine lange Abhandlung mit vielen dates & facts.
Wenn ihr euch also langweilt – lest die Axt!
Syriza kann Griechenland nicht retten
Warum keine Wahl aus der Krise herausführt
Text von CrimethInc über Linksparteien im Allgemeinen und Syriza im besonderen. (Quelle)
Vierte Kunstspektakelrevolution erschienen
Seit einiger Zeit ist die 4. Nummer Kunstspektakelrevolution heraus. Es handelt sich um ein Mottoheft zur Pariser Kommune 1870 plus darum kreisende ästhetische Probleme. Es geht unter anderem um Hölderlin, Heine, Rimbaud, Baudelaire, Wagner, etwas auch um Bakunin und Blanqui und natürlich um Louise Michel bzw. die Rolle der Frau in diesem oft verklärtem Aufstand. Außerdem gibt es tatsächlich einen Essai über den „Brief als Proberaum jüdisch-weiblichen Schreibens“. Also wenn ihr Studenten seid: Greift zu! Bestellungen direkt an die Redaktion.
Hier gibts dazu noch einen Bonusartikel mit dem Titel Superthema. Er war für dieses Heft angefragt und geschrieben worden, wurde aber schließlich doch zurückgezogen.
Lilly Lent
Superthema
Ursprünglich für die vierte Kunstspektakelrevolution geschriebener, dann zurückgezogener Artikel
Eines Morgens stellt man erschrocken fest, dass es auch im aktuellen Heft, auch in der aktuellen Veranstaltungsreihe über Literatur wieder mal hauptsächlich um Männer geht und versucht, dem Erschrecken Herr zu werden, indem man die Themenreihe ergänzt und Leute sucht, die diese Ergänzungen schreiben wollen.
Notiz zur Scherbentheorie
Aus Anlaß einer Diskussionveranstaltung zur Scherbentheorie eine weitere Notiz zu dieser Broschüre, um einigen Mißverständnissen aus dem Weg zu gehen.
Veranstaltung, tempest library, 13.2.2015
Diskussion der Scherbentheorie
Die Gruppe Austausch lädt „zu Diskussion über den Text ‚Die Scherbentheorie – Reflexionen über den Club für sich‘ ein.“
Tempest • Reichenbergerstr. 63a • Berlin-Kreutberg • Freitag, 13.2.2015 • 19:00
Aus diesem Anlaß hier eine weitere Notiz zu dieser Broschüre
Rezension
„Die Erstürmung des Horizonts“
In den anarchistischen Milieus einiger europäischer Länder ist bereits seit Längerem eine Spaltung zu beobachten. Die eine der beiden Linien, die miteinander im Widerstreit liegen, wurde als „Sozialanarchismus“ bezeichnet, die andere als „aufständischer“, „nihilistischer“, oder auch „individualistischer“ Anarchismus.
Die Rezension wurde zuerst in der Zeitschrift Gai Dao veröffentlicht.
Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt
2. Teil der DDR-Filmreihe
Zur Förderung der Ideen von Peter Hacks werden seit einiger Zeit im Laidak Filme aus der DDR gezeigt. Sie sind alle gut, aber die meisten schon vorbei.
Immer Sonntags um 19:00:
Ort: Laidak
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