Club für sich: Von der Immobilienkrise zur Eurokrise
Am Donnerstag, den 24. Juni lädt der Club für sich ein – nicht zu einem Vortrag über die Krise, sondern zu einem Kneipenabend, an dem es z.B. um einige der folgenden Fragen gehen kann: Zunächst schien die Krise weit entfernt zu beginnen und bot den Konjunktur-Verlierern, zu denen die Gäste des Clubs mehrheitlich zählen, eine Verlangsamung der rasanten Preissteigerung – wird die abstrakte Wirtschaftskrise nun bald auch für die anfangs Triumphierenden fühlbare Realität annehmen? Wenn die jüngste Konjunktur bloß eine Flaute in vielen Portemonnaies verursachte, ist es dann überhaupt wichtig für Kommunisten, sich mit den Einzelheiten der gegenwärtigen "Krise" zubefassen? Gibt es nicht Wichtigeres? Oder anders gefragt: Inwiefern kann ein unerwartetes Zerbröckeln der Euro-Währung einem allgemeinen Infragestellen der Ordnung, die zuvor als ewigwährend angesehen wurde, den Boden bereiten?
Wie stets: Donnerstag ab 20:30 in der Friedelstraße 54.
Es grüßt der Club