Club für sich: Computerfachmensch
Themenabend am 31. Juli:
• Ein Computerfachmensch – vor einem Jahr in einen Softwarebetrieb hineingestolpert – spricht über die Eigentümlichkeiten solcher kapitalistischen Nischenbetriebe von ca. 60 Mitarbeitern. Eventuell wird es um die Probleme bei der Organisation, Planung und Ausführung von Arbeiten gehen, die alle einem unsinnigen Zweck dienen, deren technische Seite allerdings im Prinzip einiges Potential hat. Wichtig ist hier vielleicht eine Einschätzung der Widersprüche der einzelnen hierarchisch organisierten Abteilungen und ferner des Bewußtseins, das sich die Arbeiterinnen der verschiedenen Funktionen davon und vom Zweck ihrer Arbeit bilden. Außerdem kann es um die Schwierigkeiten gehen, in einem verhätnismäßig autistischen und nicht sonderlich kompetenten Haufen überhaupt produktive Aufgaben zu finden und die Schwierigkeiten des betriebswirtschaftlichen Leitungspersonals, den Nutzen und die Produktivität von Arbeiten einzuschätzen. Nebenthemen könnten sein: Paranoia, Esperanto, Tibet und wie das Führungspersonal sich einen unsinnigen Lebenssinn andichten muß: „Hochwertige Branchensoftware herzustellen heißt für uns, die Ziele und Wünsche unserer Partner lebendig werden zu lassen. Eine Arbeitswelt zu entwickeln, die jeden motiviert und Spaß macht. Dafür engagieren wir uns.“
Fragen: club@gmx.de