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Es folgt eine Auswahl von Publikationen, denen vielleicht eine größere Verbreitung zu wünschen ist.
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Letzte Ausgabe der Axt erschienen.
Während die eine Hälfte der Axtredaktion sich auf ihrer Abschlußgala im Laidak mit klassizistischen Versen abmühte und sich dabei mit mäßigem Erfolg ein wenig Potenz bei Stalin und Venus borgte, wurde auch ihr letztes Heft verteilt. Es ist erstaunlicherweise besser als die anderen.
Die letzte Gala der Axt, Laidak, 7.10.2015, 19:30
Die Axt liest Hacks.
Der diskrete Charme des Stalinismus. Jedenfalls hätte Hacks niemals die Axt gelesen und auch das Plakat schien zunächst eine schlecht gemachte Fälschung, da Design wie Inhalt nicht der bisherigen Linie dieses Blattes entspricht. Aber es stimmt, die Axt läd zur Abschiedsgala, um Gedichte von Peter Hacks vorzutragen.
Veranstalter: Büro für mentale Randale
• Schankwirtschaft Laidak • Boddinstr. 42/43 • Berlin-Neukoelln • Mittwoch, 7.10.2015 • 19:30
Fest in Frankfurt
Am 18.3. gab es in Frankfurt rund um ein Politikevent der vereinigten linken Bewegungsverwaltung ein wenig Tumult. „4000 hemmungslose Straftäter“ zündeten Barrikaden an, zerschlugen Scheiben. Der Polizeieinsatzleiter wittert eine Verschwörung:
Flugblatt des Büros für mentale Randale
Im Sonderzug Berlin-Frankfurt wurde dieses Flugblatt des Büros für mentale Randale verteilt:
WE, THE UNDEAD
Axt N° 5 erschienen.
Schwerpunkt der Ausgabe: „Die Produktion der Langeweile“. Es geht u.a. um Orwells Erfahrungen im katalonischen Schützengraben: „George Orwell langweilte sich während seiner Teilnahme am Spanischen Bürgerkrieg, da er des öfteren daran gehindert wurde, aktiv in die Geschichte einzugreifen und sich begnügen musste, auf entscheidende Ereignisse zu warten, anstatt sie selbst herbeizuführen.. (…) Die Spanische Revolution kam der Abschaffung der Langeweile vielleicht näher als andere Umsturzversuche, aber sie ist gescheitert. Die Langweile Orwells kann als individuelles Anzeichen für den damaligen Aufschwung der Konterrevolution gedeutet werden, welche die Franco-Faschisten mithilfe ihrer stalinistischen Spiegelbilder, unter den ignoranten Augen der ‚freien westlichen Welt‘, an die Macht brachte.“ – Damit sind die damaligen Ereignisse sicher nicht erschöpfend behandelt, aber solche schlaglichtartigen Einsichten erhellen oft mehr als eine lange Abhandlung mit vielen dates & facts.
Wenn ihr euch also langweilt – lest die Axt!
Axt N° 3 erschienen
JETZT NEU: Mit altem Wein in alten Schläuchen:
Außerdem hier erstmals veröffentlicht: Von der Axt lieber nicht gedruckte und früher schon vom Magazin in den Käfig gebannte Poesie der Auflösung. mehr…
Rezension der Axt
Neues aus dem prosituationistischen Milieu
Kürzlich ist eine neue Zeitschrift erschienen, die „der deutschen Langeweile“ den Kampf angesagt hat. …
Zunächst veröffentlicht bei Trend
Schmiedet eure eigenen Äxte
Die Axt N°1 ist erschienen
In Berlin ist eine neue Untergrundzeitschrift aufgetaucht: „Die Axt“, herausgegeben vom „Büro für mentale Randale“. Das Heft ist aus mehreren Gründen erfreulich.
Sein erster Vorzug: Es ist kurz. Man kann es problemlos auf einmal zu Ende lesen; ich las es zum Beispiel, während ich auf dem Spielplatz meiner Tochter beim Schaukeln zusah.
Sein zweiter Vorzug: das Layout. Schnippel-Stil der alten Punk-Fanzines, der sich wohltuend von all den aufgeblasenen linksakademischen Hochglanzmagazinen abhebt.






