» Ausgabe #1 (Juni 2021)
Der Erreger im Laidak vorgestellt
Bestelladresse, Inhaltsverzeichnis und zwei Vorträge
Schon vor einiger Zeit ist eine Sammlung von Texten im wesentlichen kommunistischer Intellektueller erschienen, die sich auf die eine oder andere Weise mit dem Ausnahmezustand der letzten Eineinhalb Jahre beschäftigen. Stets kritisch und stets hinter der wirklichen, sich im rapiden Wandel befindenden Welt zurück: „Keiner weiß wirklich, was gerade passiert“ ist ihr gemeinsames Credo und so stochern sie wacker im Trüben.
Eröffnungsvortrag der Vorstellung des Erregers
Zur Normalität vor dem Ausnahmezustand rechnete es, dass in Etablissements wie diesen politische Vorträge gehalten wurden. Jedem stand es frei, sie besuchen, sich in einem solchen Rahmen über die Welt schlau zu machen, auf Ähnlich- oder Andersgesinnte zu treffen. Wie wenig normal es in diesem Corona-Sommer Nr. 2 zugeht, merkt man allein schon an der Abnormalität dieser Veranstaltung.
Sechs kurze Überlegungen zum aktuellen Stand
Weiterer Vortrag der Vorstellung des Erregers
Das Leben in den heutigen Gesellschaften erscheint als eine ungeheure Erregeransammlung, das SARS COV 02 Virus als seine Elementarform. Das Virus ist zunächst als ein Zusammenschluss von Proteinen zu Nukleinsäuren als ein biologisches Phänomen, als Teil der ersten Natur, zu betrachten. Wiederum besitzt es für die Menschen eine soziale, eine psychologische Seite.
Corona-Wahn als Krisenphänomen
Paranoide Charaktermasken und der Verein der Volksgesundheitsbeauftragten
So ähnlich im Erreger erscheinen und so ähnlich im Laidak vorgetragen.
Die staatliche Seuchenbekämpfung hat sich als Wahn manifestiert. Sollte man aber nicht grundsätzlich auf die instrumentelle Rationalität staatlichen Handels vertrauen dürfen? Immerhin hat der Staat als ideeller Gesamtkapitalist – in Konkurrenz auf dem Weltmarkt zu anderen Staaten und ihren Nationalkapitalen – die Verwertungsbedingungen seines nationalen Kapitals zu sichern und zu pflegen.
Der Erreger on Tour
Subjektiver Bericht einer Lustfahrt mit ernstem Hintergrund
Am vorletzten Oktoberwochenende waren drei Redakteure des Erregers in der ehemaligen Reichsstadt Aachen zu Besuch. Man war eingeladen die Broschüre vorzustellen. Aufbruch Freitag Mittag, einer mäßig verschnupft, dementsprechend hohes Aerosolaufkommen im Kleinwagen, Stimmung trotzdem munter. Schon bekloppt, unverantwortliche 600 km ein Weg quer durch die Seuchenrepublik, mitten in der Energiekrise. Der Liter Super an der Tankstelle Rastplatz Siepenkuck kostet schlappe 1,99€. Im Hintergrund rauscht das Geschwätz von Greta Thunfisch und Co, Klimaschutzanstrengungen versiebenfachen usf. Wir stehen derweil auf einer 4-spurigen Ruhrpott-Autobahn im Stau. Das baldige Ende des Verbrennungsmotors: hier jedenfalls nicht in Sicht.
Einige Reflexionsversuche zur gegenwärtigen Lage
Einer der Vorträge auf der Veranstaltung des Erregers in Aachen
Der uninteressanteste Aspekt der Corona-Krise ist die Krankheit selbst. Von ihr soll man nicht so viel reden, um nicht vom Wesentlichen abzulenken, muss es aber oft genug tun, wo Leute in der wahnhaften Vorstellung einer pestartigen Krankheit befangen waren und vielleicht noch sind. Aber jeder Wahn erhebt sich auf einem Quäntchen Realität. In unserem Fall ist es ein Atemwegsvirus, das uns als Todesseuche verkauft werden soll. Als Teil der jährlichen Grippewellen, die sich aus verschiedensten dieser Atemwegserreger zusammensetzen, sind Corona-Viren seit Jahrzehnten bekannt. Fallsterblichkeit, Durchschnittsalter der Verstorbenen, Übersterblichkeitsstatistiken, Komorbidität, allgemeiner Krankenstand und so fort: Keiner der stichhaltigen medizinischen Parameter deutet darauf hin, dass wir es jemals mit etwas Anderem zu tun gehabt haben.
» Ausgabe #2 (Juni 2022)
Zweite Ausgabe des Erregers erschienen
Editorial, Inhaltsverzeichnis und Bestelladresse
Gerade ist eine zweite Ausgabe der Zeitschrift Erreger erschienen. Das Heft hat 180 Seiten, kostet 6€ und kann bestellt werden über: dererreger@mailbox.org
Außerdem hier das Editorial und das Inhaltsverzeichnis.