Vortragsmanuskript
Thomas Maul – Vom Ende bürgerlicher Freiheit oder wie die Feigheit vor dem Leben den Westen begräbt
Manuskript eines Vortrags von Thomas Maul, den er am 21.05. im Session (Bonn) und am 27.6. im Laidak (Berlin) gehalten hat. Der Vortrag umfasst einen empirischen und einen politischen Teil und fasst etwa die in seinem Buch Was man wann wissen konnte – Hinweise zur Aufarbeitung der Corona-Verbrechen gesammelten Aufsätze zusammen.
Allerlei rund um die Veranstaltung zum Konspirationistischen Manifest im Jockel
Zwei Referate, Vorwort zur englischen Ausgabe, Bericht, Umfrage, Bewegung 2. Juni und ein Kommentar zum Miniwächtertum

Im folgenden Verweise auf zwei der vier Referate auf der Veranstaltung zum „Konspirationistischen Manifest“ am 2. Juni im Biergarten Jockel, drei dort ausliegende Zettel, einen Veranstaltungsbericht und eine Notiz zum Treiben einiger Miniwächter auf dieser Veranstaltung.
Referate
Es gab einen weiteren Beitrag, der im wesentlichen aus der Verlesung von Denunziationen gegen das Praxiskollektiv in der Reichestraße bestand sowie einen kurzen Beitrag über das Verhältnis von Produktivkräften und Produktionsverhältnissen, angesichts der staatlicherseits forcierten Konvergenz von Nanotechnologie, Biotechnologie, Informationstechnologien und Kognitionswissenschaften.
Zettel
Bericht
Notiz
Flyer
Buchvorstellung am 14. Oktober um 20 Uhr im Sanatorium in Leipzig
Konspirationistisches Manifest – Lesung und anschließendes Palaver
Zur gegenwärtigen Situation hat das Konspirationistische Manifest wenig Erbauliches zu sagen. Dafür hilft es dabei, den jetzigen Zustand besser zu begreifen und sich ihm dadurch auch besser zu entziehen. Bei der Veranstaltung werden nach einer kurzen Einordnung dieses Buchs Abschnitte aus den verschiedenen Kapiteln vorgelesen. Entsprechend wird es um den Unterschied von Komplott und Konspiration, um Terror und Gehirnwäsche, um Blanqui und die Linken, um Dark Winter, die DARPA, MK-Ultra und das Kubark-Manual, um Nudging und Double-Bind sowie um die Experimente von Aschs oder Milgram und am Rande vielleicht etwas um Deuleuze, Foucault oder Lukacs gehen. Und nicht zuletzt und im Grunde um uns. Danach gibt es ein wenig Palaver, also das „freie, ziellos ausgeübte Wort“.
Das Buch in deutscher Übersetzung liegt an dem Abend auch vor. Eine weitere Notiz zu diesem Buch sowie die Bestelladresse finden sich hier und die Onlinevariante findet sich hier.
• Sanatorium • Bornaische Straße 48 • Leipzig • Freitag, 14. Oktober 2022 • ab 20:00
Vortrag von Tove Soiland am 28.9. im Laidak
Der Imperativ des Genießens im Lockdown. Warum die Linke in/an der Coronakrise scheiterte
Neuere marxistische Ansätze, die sich an der Lacanschen Psychoanalyse orientieren, sprechen davon, dass die postfordistische Gesellschaft von einem „Imperativ des Genießens“ (an)getrieben wird. Wie verhält sich diese Diagnose zu einer Gesellschaft, die sich, unter wenig plausiblen Gründen, in die fast absolute Askese eines Lockdowns begibt?
Anders gefragt: Wie ist zu verstehen, dass dieselbe Linke, die bis zur Corona-Krise jede kleinste Festschreibung mit Argusaugen verfolgte, um sie als Ausgeburt gesellschaftlicher Normierung an den Pranger zu stellen, nun so bereitwillig die massivsten Einschränkungen akzeptiert, ja, sich gar zu deren vehementesten Fürsprecherin macht?
Der Vortrag reflektiert diesen Widerspruch vor dem Hintergrund der These, dass die Linke kein Verhältnis zu jener Dimension der menschlichen Seele hat, die Lacan das Reale nennt. Vielmehr versucht sie, diese Dimension wegzusperren, nicht ohne dabei in die Sackgasse zu geraten, dass sie dies mit Mitteln tut, denen in ihrer Maßlosigkeit und Sinnentstelltheit genau jene Dimension des Realen anhaftet, die sie so geflissentlich loswerden will. Gerade weil sie von dieser Dimension keinen Begriff haben will, wird sie in einer nun pervertierten Form von dieser heimgesucht, gemäß einer Über-Ich-Logik, die, den Verzicht mit Verzicht nährend, in eine Grausamkeit mündet, die umso gefräßiger wird, je mehr sich das Subjekt ihr unterstellt.
• Schankwirtschaft Laidak • Boddinstr. 42/43 • Berlin-Neukölln • Mittwoch, 28. September 2022 • ab 19:00
Buchvorstellung am Sonntag, 28. August, um 19 Uhr im Laidak
Konspirationistisches Manifest – Lesung und anschließendes Palaver
Zur gegenwärtigen Situation hat das Konspirationistische Manifest wenig Erbauliches zu sagen. Dafür hilft es dabei, den jetzigen Zustand besser zu begreifen und sich ihm dadurch auch besser zu entziehen. Bei der Veranstaltung werden nach einer kurzen Einordnung dieses Buchs Abschnitte aus den verschiedenen Kapiteln vorgelesen. Entsprechend wird es um den Unterschied von Komplott und Konspiration, um Terror und Gehirnwäsche, um Blanqui und die Linken, um Dark Winter, die DARPA, MK-Ultra und das Kubark-Manual, um Nudging und Double-Bind sowie um die Experimente von Aschs oder Milgram und am Rande vielleicht etwas um Deuleuze, Foucault oder Lukacs gehen. Und nicht zuletzt und im Grunde um uns. Danach gibt es ein wenig Palaver, also das „freie, ziellos ausgeübte Wort“.
Das Buch in deutscher Übersetzung liegt an dem Abend auch vor. Eine weitere Notiz zu diesem Buch sowie die Bestelladresse finden sich hier und die Onlinevariante findet sich hier.
• Schankwirtschaft Laidak • Boddinstr. 42/43 • Berlin-Neukölln • Sonntag, 28. August 2022 • ab 19:00
Die staatstreue Linke
Diskussion zwischen Michael Kronawitter und Gerhard Hanloser im Laidak.
Stay at home, Abstand halten, Durchimpfen, gemeinsam gegen Corona: Die Linke hat sich eifrig bemüht, den staatlichen Anordnungen im Namen der Seuchenbekämpfung Folge zu leisten oder gar noch zu übertreffen. Man berief sich auf die Solidarität, fragte aber nicht, ob es eine andere als die von oben verordnete geben könnte. Auf Abstand ging man auch zur Kritik der Gesellschaft und wer nicht dem linken »Zero Covid«-Konsens folgte, galt schnell als verdächtig. Zur Angstmache, zum autoritären Staatsumbau, zum privatisierten Gesundheitssystem, zu Big Pharma hatte man in der Folge ebenso wenig zu sagen wie zu Digitalisierung, Überwachung und zur permanenten Zerstörung des gesellschaftlichen Lebens.
• Schankwirtschaft Laidak • Boddinstr. 42/43 • Berlin-Neukölln
• Mittwoch, 22.6.2022 • ab 19:30
Die Zeitenwende: Nach Corona nun der Krieg – Von der Maske zum Stahlhelm
Ankündigungstext eines Vortrags von Horst Pankow im Laidak.
Die Veranstaltung findet nun am Donnerstag, den 9.6.2022 um 19:00 im Laidak statt
Die uns vom Corona-Regime aufgeherrschte Zwangspause hat ein, möglicherweise nur vorläufiges, Ende gefunden. Wie nicht anders von uns zu erwarten, nutzen wir diese Gelegenheit, um unsere auch im Corona-Dunkel niemals unterbrochene antiideologische Zersetzungstätigkeit nun im gleißenden Licht freiheitlich-demokratischer Legalität fortzusetzen. Wir beginnen eine Reihe kritischer Interventionen am symbolträchtigen 8. Mai mit einem Vortrag von Horst Pankow. Der Autor wird ab 19.00 Uhr im Laidak über den konkreten Zusammenhang von Corona-„Maßnahmen“ und Kriegsplanung sprechen.
Der Erreger im Laidak vorgestellt
Bestelladresse, Inhaltsverzeichnis und zwei Vorträge
Schon vor einiger Zeit ist eine Sammlung von Texten im wesentlichen kommunistischer Intellektueller erschienen, die sich auf die eine oder andere Weise mit dem Ausnahmezustand der letzten Eineinhalb Jahre beschäftigen. Stets kritisch und stets hinter der wirklichen, sich im rapiden Wandel befindenden Welt zurück: „Keiner weiß wirklich, was gerade passiert“ ist ihr gemeinsames Credo und so stochern sie wacker im Trüben.