NICHT MEHR MAGAZIN
Das MAGAZIN war eine Zeitschrift, die in zwangloser Folge von 2004 bis 2010 erschien. Obwohl sie mittlerweile ihr Erscheinen eingestellt hat, sind alle Ausgaben nach wie vor bestellbar und vollständig online.
Die Seite wird weiter betrieben, um sowohl ältere Texte zugänglich zu erhalten, als auch auf neue Publikationen und anderes hinzuweisen.
Die Kontaktadresse ist: magazin_redaktion@gmx.net
Magazin - 2004-2010
Archiv aller Ausgaben online.
"Die strategische Absicht des Magazins war die Schaffung bestimmter Verbindungen mit dem Ziel der Bildung einer neuen Bewegung, die kulturelle Avantgarde und die revolutionäre Gesellschaftskritik verknüpfen sollte." (Guy Debord) Heraus kamen fünf Ausgaben, erschienen in einem Zeitraum von etwas über fünf Jahren. Das Heft wurde halbwegs friedlich eingestellt, aber danach zerstritten sich Teile der Redaktion in der zeitüblichen lächerlichen Weise und die Sache entpuppte sich als Querschläger. Die Hefte sind teilweise trotzdem gut und einige unbestimmte Verbindungen kamen heraus. Wir stellen hier die Texte im Netz zur Verfügung, sowie PDFs zum Ausdrucken und zum Online lesen. Wer weiter Retro-Hefte braucht, sei ans große Thier verwiesen oder an andere zeitgenössische Zirkulare, aber auch fürs Magazin empfehlen wir die Printausgabe, die weiter verschickt wird. Die Kontaktadresse ist: magazin_redaktion@gmx.net
Zwei Texte zu Blanqui
Vor einiger Zeit haben wir auf dieser Seite eine deutsche Übersetzung des Textes A un ami von einigen Agenten der imaginären Partei veröffentlicht. Der Text war als Vorwort eines Buchs mit Texten des französischen Revolutionärs Blanqui geschrieben worden.
Die anarchistische Gruppe An die Waisen des Existierenden schrieb nun auf ihrem Blog, dass es ihr Missfallen errege, dass diese Lobrede auf Blanqui mittlerweile auch auf Deutsch kursiere und veröffentlichte eine lesenswerte Polemik italienischer Genossen gegen Blanqui. In dieser wird darauf hingewiesen, dass Blanqui ein Protagonist des autoritären Aufstands war und demgegenüber für eine antiautoritäre Revolte plädiert. Der Text ist auch als ausdruckbare Broschüre verfügbar.
Wir dokumentieren außerdem einen Brief unseres Übersetzers an die Waisen des Existierenden.
Veranstaltung am Sonntag, 5. August 2012 (auf Englisch):
"Hella Occupy!": Analyses, Reportbacks and Histories of the Oakland Commune
A chronological survey of some of the main events of oakland encampment, as well as an overview of social, historical and economic contexts and more recent struggles preceding the movement, by several participants. The presentation will attempt to give some analysis around political conflicts within the movement, the role of race and hatred of police, gender and autonomous organizing, and highlighting what particular aspects made the Oakland commune a distinctive example in the occupy movement.
Schankwirtschaft Laidak • Boddinstr. 42/43 • Berlin-Neukoelln • 05.08.2012 • 20:00
Wolfgang Pohrt - Bye Bye Sozialismus
Nach fast zehnjähriger Auftrittspause meldet sich Wolfgang Pohrt zurück und erklärt, was in seinem neuen Buch »Kapitalismus Forever« möglicherweise für Irritationen gesorgt hat, bzw. wird er für neue Irritationen sorgen, d.h. er erklärt, wie es heute ist, und dass es trotz Krisengeredes nicht so aussieht, als ob der Kapitalismus abdanken wird.
Vortrag im Laidak - 23.6.2012
Der Ton wird besser, wenn man die Aufnahme mit Kopfhörern oder einem
zwischengeschalteten Verstärker anhört.
13.6.2012: Veranstaltung im Rahmen der Linken Buchtage 2012 Berlin
MESSAGE IN A BOTTLE - Communiqués 1996–2011
Das anarchistische Netzwerk CrimethInc aus den vereinigten Staaten Nordamerikas startete vor über 10 Jahren mit ihren Aktivitäten, indem sie nach eigener Aussage die situationistische Parole "Arbeite nie" buchstäblich ernst nahmen und zu anarchistischen dropouts wurden. (mehr...)
Schankwirtschaft Laidak • Boddinstr. 42/43 • Berlin-Neukoelln • 13.6.2012 • 20:00
Stellungnahme aus Anlaß des Boykottaufrufs gegen die Linken Buchtage
Anmerkungen zum Boykottaufruf gegen die linken Buchtage Berlin
Es kursiert im Netz ein Boykottaufruf der linken Buchtage Berlin. Es geht formell um die Verweigerung eines Standes des Laikaverlages auf dieser Veranstaltung seitens der Organisatorengruppe, der Sache nach um die große Spaltung der Linken rund um den Themenkomplex Israel/Palästina.
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