Nur für internen Handgebrauch
Zu einer kleinen Flugblattaktion und der Reaktion einiger Ordnungshüter auf diese
Auf einer Demonstration gegen den verhängten Ausnahmezustand am 13. März 2021 in Berlin hatten sich einige einander bekannte Kommunisten, Liberale und Individuen zusammengetan, um rund tausend improvisierte Zettel zu verteilen: „Gegen das Diktat der Angst – Die Seuche ist der Staat“. Er ist hier dokumentiert. Schwer zu sagen, was sie damit wollten. Vielleicht sollte nur der Langeweile vorgebeugt werden, die solche Demonstrationen immer auch erzeugen, da man dann etwas zu tun hat und nicht nur dumm herumsteht. Vielleicht wollte man überhaupt nur irgendetwas tun, da der Ausnahmezustand einen doch recht hilflos macht. Vielleicht sollte auch nur dieser scheckige Querdenkerverein um eine Stimme erweitert werden, die diesmal Marx zitiert und trotzdem beziehungsweise deswegen gegen die autoritäre Formierung unserer Gesellschaft auftritt.
Thomas Maul/Felix Perrefort
Corona und Israel – gegen die Instrumentalisierung des jüdischen Staates
Im folgenden ein Text, der sich an prozionistische Deutsche richtet. Anlass ist ein gewisser Streit, der in ehemals antideutschen, nunmehr „ideologiekritischen“ Kreisen (im weiteren Sinne die Bahamas-Fraktion der Linken) ausgebrochen ist. Die Mehrheit hat sich der grassierenden Virusideologie im wesentlichen unterworfen, derweil eine Minderheit darauf keine Lust hatte. Konkret geht es um das gewaltige biochemische Experiment, das momentan an der israelischen Bevölkerung gewagt wird. Man schmuggelt den Leuten massenhaft mRNA in die Zellen. Auch sonst an vielen Orten. Aber genug der Vorrede, die sich wiederum an diejenigen richtet, die die Dispute der prozionistischen Deutschen nicht kennen.
Corona – Umsichtig, freundlich, gesund
Nebst Nachspiel mit dem megafon
Diesmal ein Beitrag aus der Schweiz: eine Bestandsaufnahme des Infektionsgrads einiger sich links nennender Publikationen aus diesem Land, nachdem auch diese mit dem Corona-Virus geimpft wurden. Verbunden damit eine kleine Montage aus der Kommunikation der Autorin mit einer dieser Publikationen (megafon), nachdem diese den Text abgelehnt hatte.
Horst Pankow: Von Caligari zu Corona
Erstaunliche Tiefschürfung auf den Bahamas
War eigentlich der Doctor Caligari ein Philanthrop? Noch vor einigen Jahren hätte diese Frage unter Cineasten, Psychohistorikern und diskurskritischen Entrümplern eines vermeintlich repressiven Humanismus als Gegenstand wissenschaftlicher Arbeiten, von Seminaren und Kongressen Spitzenwerte in der Publikumsbeurteilung erzielt. Inzwischen dürfte man auch dort etwas gelassener sein. Ja, selbstverständlich, würde man sagen, war er das, denn man wisse doch längst, dass die schlimmsten Dinge den besten Absichten entsprängen.
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