Wir sind ein Bild der Zukunft
Bestellungen direkt beim Laika-Verlag
Inhalt
Vorwort zur deutschen Ausgabe
Tasos Sagris/Void Network/Laboratory for Cosmo-Political Consciousness: Die Straße hat ihre eigene Geschichte
A.G. Schwarz Solidarität ist eine Flamme.
Prolog
Chronologie: 19.-20. Jahrhundert
Alkis: Der Dezember ist ein Ergebnis sozialerund politischer Prozesse, die viele Jahrezurückreichen – Teil I
Panagiotis Kalamaras: Viele Leute hatten den Eindruck, die Revolution sei noch unvollendet
Ich war 16, als ich anfing mitzumachen
Eine Parole, die uns eint
Chronologie: September 2000 – November 2008
Argiris: Der Exarchia-Platz und die Stadtteilversammlungen
Iulia: Gehst du in die Partei, um zu ficken, oder fickst du, um in die Partei zu kommen?
J.: Auf den Raves und in den Freiräumen kommt das kollektive Bewußtsein zusammen
Lefteria ston Yiannis Dimitraki!
TPTG, Ta Paidia Tis Galarias Die Dauerkrise im Bildungssystem
Nikos: Die Supermarkt-Enteignungenwaren sehr erfolgreich.
Der Hungerstreik der Gefangenen
N. & Mi: Die Gefangenen erlangten die Fähigkeit, ihre Aktionen zu koordinieren
Panagiotis Papadimitropoulos: Wahrnehmungen von Gewalt unter griechischen anarchistischen Gruppen
Diese Tage sind für Alexis
Chronologie: 6.-25. Dezember 2008
Die zurückgelassene Welt
Lito: Plötzlich hörte ich einen Knall
23.10: Ich rannte ins Polytechnikum
Flesh Maschine: Homo-Sacer-Quartett
Frau S.: Ich war im Herzen der Katastrophe
Little John: Gut, jetzt machen wir alles kaputt
Andreas: Wir gingen mit 300 Leuten los und kamen mit 500 zurück
Anna: So wichtig war diese Sache
Yiannis: In Patras kamen 1000 Menschen zu den Demonstrationen
Vortex: Das war für mich der verrückteste Augenblick im ganzen Dezember
Pavlos und Irina: Das ist der Geist der Revolte
Ihre Demokratie mordet – Die Besetzung des Polytechnikums
Alexander, Thodoris, Vlasis und Kostas: All diese Kids fühlten sich so mächtig, als sie die Bullen anschrieen
Verzweifelter Schrei eines schwarzen Einwanderers
Dies sind auch unsere Tage. Aus den Nischen der albanischen Einwanderer
Einladung zur offenen Volksversammlung im befreiten Rathaus von Aghios Dimitrios
Katerina: Ich dachte, die Revolution kommt
Maria: Ich möchte alles beseitigen, was für die Entfremdung unseres Lebens steht
Sofia, Vasilis, Bill, Irini: Vor der Revolte waren alle Griechen versklavt
Transgressio Legis: Wir haben ein Feuerwehrauto geklaut, das Funkgerät genommen und gesagt: »Heute Nacht, ihr Motherfucker, verbrennen wir euch alle«
Ego Te Provoco: Wir sind hier/Wir sind überall/Wir sind ein Eindruck aus der Zukunft
Ego te Provoco: Die Medien arbeiteten als ein Teil der Aufstandsbekämpfung
Vortex: Die Besetzung des staatlichen Fernsehsenders
Aufruf zu einer neuen Internationalen
Em: In London gab es eine prompte Antwort
Pere: In Barcelona organisierten wir schnell eine Solidaritätsaktion
Adams: Viele Ausländer wurden getötet
Offener Brief der Soldaten
Eliza: Der Vertrag von Varkiza wurde gebrochen
A.G. Schwarz: Die Logik des Nicht-Forderns
Dies ist zwar nicht unsere Geschichte, aber es ist unsere Wut
ABC Wellington An die Aufständischen in Griechenland
Ego Te Provoco: Ein Beduine immer! Ein Bürger niemals
Kostas Tsironis: Es ist mir egal, ob ich auch nur nochein einziges Foto mache. Ich will nur, dass ich mit mir selbst klar komme
Tagebucheintrag eines Aufständischen
Der Gehorsam hat ein Ende. Das Leben ist magisch
Chronologie: 28. Dezember – 4. März
Alexis-Grigoropoulos-Straße
Koukouloforos
A.G. Schwarz: Der Geist des Dezembers hat sichüber die ganze Welt verbreitet
Maya: Konstantina war die erste, die der Gewerkschaft beitrat
Ego Te Provoco: Wir müssen klar machen, dass es einfach ist, anzugreifen
Andreas: Wir haben endlich verstanden, dass uns viele Menschen unterstützen
Panagiotis Kalamaras: Der Mythos von Sisyphos
Transgressio Legis: Wenn es einen starken gesellschaftlichenKonflikt gibt, muß man die Spannung mitAngriffen erhöhen
Versammlung der Medienarbeiter: Wir wollen die Medien erobern und sie für die Bewegung nutzen
Leandros Kyriakopoulos: Die Unruhen von Dezember wie sie in den Bildern der Massenmedien vermittelt wurden
Mi: Die neuen Stadtteilversammlungen
Töte den Sexisten in deinem Kopf – die Menses fließt
Sissy Doutsiou: Die Beschränkungen des Anti-Sexismus
Adriani und Flora: Nun gibt es mehr soziale Zentrenin Thessaloniki
Jana: …die bulgarische Gesellschaft solle sein »wie in Griechenland«
Little John: Als nächster Schritt müssen Orte geschaffen werden, an denen die Leutesich treffen können
TPTG Die Rebellion, die Betriebe und die Basisgewerkschaften
Elina: Mehr ältere Menschen und Linke nähern sich anarchistischen Ideen an
Lito: Jetzt weiß ich wirklich, was Terrorismusbedeutet
Neue Wege
Chronologie: März – Oktober 2009
Alexis Grigoropoulos Park
Daredevil: Wir greifen in den alltäglichen Fluss der Dinge ein, um ihn zu unterbrechen
Das Haus von Maria Kallas
Die Ermordung der Gefangenen Katerina Goulioni
Gespräch auf einer Parkbank mit einerzufälligen jungen Person in Thessaloniki
Sakis und Dina: Jetzt gibt es kein Zurück mehr
Kostas: Wir beschlossen, das Rektorat der Universität zu besetzen
Alkis: Der Dezember ist das Ergebnis sozialer und politischer Prozesse, die es seit vielen Jahren gibt, Teil II
Kazana Poli: Man konnte den Hass in ihren Augen sehen.
A.G. Schwarz: Wir gewinnen
Iulia: Ich habe großes Glück, in dieser Zeit zu leben
Die Parteien nach dem Dezember
Bekennerschreiben für einen Brandanschlag
N. & Mi.: Die Gefangenen des Dezembers
Brief des Anarchisten A. Kiriakopoulos aus dem Korydallos-Gefängnis
Was uns die Bullen erzählten
Spezialisierte Guerilla, zerstreute Guerilla
Ein heißer Sommer…
Unterhaltung im Zug von Athen nach Patras mit dem Besitzer eines kleinen Hotels
Yiannis: Vielleicht ist es schlimmer geworden
A.G. Schwarz: Die Medien versuchen, die Erinnerungauszulöschen
Alexander, Thodoris, Vlasis & Kostas: Die Menschen zogen sich alle in wieder in ihr Privatleben zurück
Transgressio Legis: Der Übergang zur Revolution
Die Einmütigkeit der Ängstlichen
Void Network: Ein Rückblick auf Dezember
A.G. Schwarz: Was Griechenland (aus meiner Sicht) für den Anarchismus bedeutet
Tasos Sagris: Nichts hat sich verändert, alles ist anders
Nachwort.