NICHT MEHR MAGAZIN
Das MAGAZIN war eine Zeitschrift, die in zwangloser Folge von 2004 bis 2010 erschien und seit ihrer Einstellung vollständig online archiviert ist.
Die Seite wird weiter betrieben, um sowohl ältere Sachen zugänglich zu erhalten, als auch auf neue Publikationen und anderes hinzuweisen.
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Wolfgang Pohrt – Bye Bye Sozialismus
Nach fast zehnjähriger Auftrittspause meldet sich Wolfgang Pohrt zurück und erklärt, was in seinem neuen Buch »Kapitalismus Forever« möglicherweise für Irritationen gesorgt hat, bzw. wird er für neue Irritationen sorgen, d.h. er erklärt, wie es heute ist, und dass es trotz Krisengeredes nicht so aussieht, als ob der Kapitalismus abdanken wird.
Vortrag im Laidak – 23.6.2012
Der Ton wird besser, wenn man die Aufnahme mit Kopfhörern oder einem zwischengeschalteten Verstärker anhört.
13.6.2012: Veranstaltung im Rahmen der Linken Buchtage 2012 Berlin
MESSAGE IN A BOTTLE – Communiqués 1996–2011
Das anarchistische Netzwerk CrimethInc aus den vereinigten Staaten Nordamerikas startete vor über 10 Jahren mit ihren Aktivitäten, indem sie nach eigener Aussage die situationistische Parole „Arbeite nie“ buchstäblich ernst nahmen und zu anarchistischen dropouts wurden. (Mehr…)
Schankwirtschaft Laidak • Boddinstr. 42/43 • Berlin • 13.6.2012 • 20:00
Stellungnahme aus Anlaß des Boykottaufrufs gegen die Linken Buchtage
Anmerkungen zum Boykottaufruf gegen die linken Buchtage Berlin
Es kursiert im Netz ein Boykottaufruf der linken Buchtage Berlin. Es geht formell um die Verweigerung eines Standes des Laikaverlages auf dieser Veranstaltung seitens der Organisatorengruppe, der Sache nach um die große Spaltung der Linken rund um den Themenkomplex Israel/Palästina.
Die Kommune von Oakland
Allerlei Texte über die erfolgreichen Fehlschläge
In Oakland kam es Ende 2011 bis Anfang 2012 zu einigen bemerkenswerten Erscheinungen. Im Rahmen der sich von New York aus in den USA ausbreitenden Occupy-Bewegung wurde ein Platz dauerhaft besetzt und in Oscar Grant Plaza umgetauft – der Name verweist auf einen jungen Schwarzen, dessen Ermordung durch die Polizei 2009 zu Ausschreitungen Anlaß gegeben hatte. Anders als bei den meisten der anderen Besetzungscamps war hier die Polizei von vorherein ausgeschlossen, und so entwickelte sich ein reges Leben auf dem Zeltplatz mit improvisierter Küche, Bücherei, Schule, ärtzlicher Versorgung, Kinderbetreuung und regelmäßigen Demonstrationen und Kundgebungen. Am 15. Oktober wurde das Camp im Zuge eines zwischen 18 Städten koordinierten Angriffs auf die Besetzungen geräumt. Als Reaktion darauf kam es am 2. November zu einem großen Streik, bei dem unter anderen der Hafen besetzt wurde und ein vermummter „antikapitalistischer Marsch“ Geschäfte angriff, die den Streik unterliefen. Außerdem gab es einen Versuch, für die Bewegung ein Gebäude zu besetzen. Nach einer in recht großem Maßstab durchgesetzten zweiten Hafenblockade am 12. Dezember kam es so am 28. Januar als Höhepunkt dieser Bewegung zu einem öffentlich angekündigten Versuch von Tausenden, sich ein ausreichend großes Gebäude zu nehmen.
Die Broschüre umfasst 88 Seiten und kann über www.black-mosquito.org bestellt werden.
Das letzte Heft:
MAGAZIN Nr. 5 (Winter 2010)
Aus dem Inhalt:
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