NICHT MEHR MAGAZIN
Das MAGAZIN war eine Zeitschrift, die in zwangloser Folge von 2004 bis 2010 erschien und seit ihrer Einstellung vollständig online archiviert ist.
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Interview mit einem Protestler gegen die Volksbühne
Die Zeitung des Demokratischen Widerstandes, der mit all seinen dem Theatermilieu geschuldeten Schrullen doch immerhin sofort gegen den die aktuelle Krise einleitenden Ausnahmezustand protestierte und protestiert, hat ein Interview mit einem der Theaterfeinde geführt, die am 16.9. mit Schall, Flugblättern, Fahne und Transparent einen formellen Einspruch gegen das Pseudotheater der Volksbühne einlegten.
Ihr müßt ins Theater
Flugblätter, Aufkleber und Zusammenschnitt einer gewissen Störung des covidianischen Theaters
Zur Premiere eines besonders schlechten Stücks an der Volksbühne fanden sich am 16. September einige Leute zum Versuch des schweren Eingriffs in den Theaterverkehr zusammen. Ein Megaphonfahrrad spielte eine Durchsage, 2 Flugblätter wurden verteilt und Aufkleber verklebt. Dazu ein Transparent und eine politische Fahne. Sogar die Eingangstüren waren für etwa 10 Minuten mit Fahrradschlössern versperrt. Das Stück wurde zum Verdruß des besseren Teils des Publikums dann aber doch gespielt.
Zwischenstand II
Nachdem die Mumie Biden nun schon einige Zeit behauptet, der Präsident der Vereinigten Staaten zu sein, passierte ihm ein seltsamer Zwischenfall in Afghanistan. Jemand wollte ihm ein Bein stellen und es gelang.
Corona-Wahn als Krisenphänomen
Paranoide Charaktermasken und der Verein der Volksgesundheitsbeauftragten
So ähnlich im Erreger erscheinen und so ähnlich im Laidak vorgetragen.
Die staatliche Seuchenbekämpfung hat sich als Wahn manifestiert. Sollte man aber nicht grundsätzlich auf die instrumentelle Rationalität staatlichen Handels vertrauen dürfen? Immerhin hat der Staat als ideeller Gesamtkapitalist – in Konkurrenz auf dem Weltmarkt zu anderen Staaten und ihren Nationalkapitalen – die Verwertungsbedingungen seines nationalen Kapitals zu sichern und zu pflegen.
Der Erreger im Laidak vorgestellt
Bestelladresse, Inhaltsverzeichnis und zwei Vorträge
Schon vor einiger Zeit ist eine Sammlung von Texten im wesentlichen kommunistischer Intellektueller erschienen, die sich auf die eine oder andere Weise mit dem Ausnahmezustand der letzten Eineinhalb Jahre beschäftigen. Stets kritisch und stets hinter der wirklichen, sich im rapiden Wandel befindenden Welt zurück: „Keiner weiß wirklich, was gerade passiert“ ist ihr gemeinsames Credo und so stochern sie wacker im Trüben.
Wochenendseminar in Weimar mit Franz Hahn
Schönberg – Einführung in die klassische Musik
Der Prophet Schönberg hat der Nachwelt einige Rätsel hinterlassen. Vorbei ist die klassische Musik, wie wir sie kannten, die um einen Grundton kreisende Harmonik ist schal geworden. Die musikalische Erfassung und Darstellung unserer Welt, indem man Quinten und Terzen als Gerüst nimmt, wirkt nunmehr so platt wie assyrische Menschendarstellungen. Und doch tut man sich schwer, daraus geeignete Konsequenzen zu ziehen.
Nur für internen Handgebrauch
Unterwegs mit den Freien Linken: am Ende gab es Bier
Ach, die Linken. Der vom Innenministerium wegen der ebenso drohenden wie dann staatlich gelenkten Wirtschaftskrise anvisierte „Schockzustand“ sitzt. Corona hat sie, die auch davor kaum standen, nochmal völlig ausgeknockt. Der Verfassungsschutz Berlins ist zufrieden: Insgesamt „habe der Lockdown auch die ‚linke Szene‘ lahmgelegt“, sie hätte „im Hinblick auf Beschränkungsmaßnahmen ein hohes Anpassungsniveau“ gezeigt und vollführe nun „einen Spagat zwischen der Anpassung an die Verordnungen und der Forderung, einem zunehmend ‚starken Staat‘ etwas entgegenzusetzen. Die sich daraus entwickelnde Handlungsunfähigkeit führte zu Forderungen nach strategisch-taktischer Neuausrichtung“. Nehmen wir daher eine diesen Spagat gut abbildende anarchistische Subströmung, die eine Kundgebung auf dem Mariannenplatz durchgeführt hat.
Partei Bibeltreuer Kommunisten
Pfingstbotschaft in drei Teilen
Und Johannes trug ein Gewand aus Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Lenden und aß Heuschrecken und wilden Honig. Und er predigte und sprach: Ich taufe euch mit Wasser; es kommt aber der, der stärker ist als ich; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen. Und es begab sich zu der Zeit, dass Jesus aus Nazareth in Galiläa kam und ließ sich taufen von Johannes im Jordan. Und alsbald, als er aus dem Wasser stieg, sah er, dass sich der Himmel auftat und der Geist wie eine Taube herabkam auf ihn. Und alsbald trieb ihn der Geist in die Wüste; und er war in der Wüste vierzig Tage.
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