NICHT MEHR MAGAZIN
Das MAGAZIN war eine Zeitschrift, die in zwangloser Folge von 2004 bis 2010 erschien und seit ihrer Einstellung vollständig online archiviert ist.
Die Seite wird weiter betrieben, um sowohl ältere Sachen zugänglich zu erhalten, als auch auf neue Publikationen und anderes hinzuweisen.
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Maidemo in Berlin
20.000 Schafe
Erster Mai, die revolutionäre Demo: Alles in normalen Parametern. Dummes Gelaber aus den Lautsprechern, wenn sie nicht gerade Volksmusik spielen. Dazu auf zwei drei allgemeine Parolen reduzierte Sprechchöre und ein Tempo, als ob man vor etwas wegrennt. Plötzlich ein lauter Knall, einige Leute hatten ein jahrelang ungenutztes Kaufhaus in der Karl-Marx-Strasse aufgebrochen. Besetzung war angesagt und ja auch vorher laut angekündigt worden.
Veranstaltung in Düsseldorf – Samstag, 11. Mai
Der Kampf gegen einen neuen Maxi-Knast in Brüssel
In Brüssel soll demnächst ein neues Gefängnis entstehen, größer und moderner als alles, was es in Belgien bislang an Knästen gibt. Einige anarchistische Kameradinnen haben diesem Projekt den Kampf angesagt, den sie mit verschiedensten Mitteln führen. Bei der Veranstaltung werden einige Leute der Gruppe ihr Vorhaben zur Diskussion stellen.
Schmidtstadt-Trilogie und zwei weitere Filme

Zwischen 2005 und 2008 erstellte Dokumentationen. (Mehr…)
Filme von Rolux
Andere Filme
Bewegte Bilder im Laidak – Sonntag 12.4.
Rebellion (L’ordre et la morale)
Als dritten und letzten Film der Reihe wird der 2011 gedrehte französische Film „Rebellion“ von Mathieu Kassovitz (bekannt vor allem wegen „Hass“) gezeigt. Der Film – im französischen Original mit dem angemesseneren Titel ‚L’ordre et la morale‘ – schildert im dokumentarischen Stil die blutige Geiselnahme französischer Polizisten durch eine Gruppe einheimischer Separatisten im Jahre 1988 auf der zu Frankreich gehörenden Insel Neukaledonien.
Nur für internen Handgebrauch
Woraus bemerkenswerter Weise nichts hervorgeht
Letztes Jahr verteilte die Gruppe Ag Keine Träne für Deutsche aus Halle ein Flugblatt gegen Kulla und seine harmoniesüchtigen Wohlfühllinken. Es ist an sich relativ uninteressant, aber ein wenig symptomatisch für einige Subszenen des linken Elends und ihre Nabelschau. Der folgende Kommentar dazu wurde in kleiner Auflage in Halle verbreitet.
Die Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft (Hrsg.)
Vier Jahre Wirren in Ägypten
Broschüre mit zwei Interviews mit ägyptischen Genossen über die gesellschaftliche Entwicklung ihres Landes. Eines von 2011, kurz nach dem damals erstaunlicherweise Revolution genannten ersten Militärputsch, und eines von Ende 2014, nach dem zweiten Militärputsch. Dazu gibts einen einleitenden Text der Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft: Ordnung herrscht in Kairo.
Broschüre als Booklet
Broschüre in A5
Broschüre in A4
Das Heft kostet 2 Euro. Bestellungen direkt an die Kosmoproleten.
Fest in Frankfurt
Am 18.3. gab es in Frankfurt rund um ein Politikevent der vereinigten linken Bewegungsverwaltung ein wenig Tumult. „4000 hemmungslose Straftäter“ zündeten Barrikaden an, zerschlugen Scheiben. Der Polizeieinsatzleiter wittert eine Verschwörung:
Flugblatt des Büros für mentale Randale
Im Sonderzug Berlin-Frankfurt wurde dieses Flugblatt des Büros für mentale Randale verteilt:
WE, THE UNDEAD
Axt N° 5 erschienen.
Schwerpunkt der Ausgabe: „Die Produktion der Langeweile“. Es geht u.a. um Orwells Erfahrungen im katalonischen Schützengraben: „George Orwell langweilte sich während seiner Teilnahme am Spanischen Bürgerkrieg, da er des öfteren daran gehindert wurde, aktiv in die Geschichte einzugreifen und sich begnügen musste, auf entscheidende Ereignisse zu warten, anstatt sie selbst herbeizuführen.. (…) Die Spanische Revolution kam der Abschaffung der Langeweile vielleicht näher als andere Umsturzversuche, aber sie ist gescheitert. Die Langweile Orwells kann als individuelles Anzeichen für den damaligen Aufschwung der Konterrevolution gedeutet werden, welche die Franco-Faschisten mithilfe ihrer stalinistischen Spiegelbilder, unter den ignoranten Augen der ‚freien westlichen Welt‘, an die Macht brachte.“ – Damit sind die damaligen Ereignisse sicher nicht erschöpfend behandelt, aber solche schlaglichtartigen Einsichten erhellen oft mehr als eine lange Abhandlung mit vielen dates & facts.
Wenn ihr euch also langweilt – lest die Axt!
Syriza kann Griechenland nicht retten
Warum keine Wahl aus der Krise herausführt
Text von CrimethInc über Linksparteien im Allgemeinen und Syriza im besonderen. (Quelle)
Vierte Kunstspektakelrevolution erschienen
Seit einiger Zeit ist die 4. Nummer Kunstspektakelrevolution heraus. Es handelt sich um ein Mottoheft zur Pariser Kommune 1870 plus darum kreisende ästhetische Probleme. Es geht unter anderem um Hölderlin, Heine, Rimbaud, Baudelaire, Wagner, etwas auch um Bakunin und Blanqui und natürlich um Louise Michel bzw. die Rolle der Frau in diesem oft verklärtem Aufstand. Außerdem gibt es tatsächlich einen Essai über den „Brief als Proberaum jüdisch-weiblichen Schreibens“. Also wenn ihr Studenten seid: Greift zu! Bestellungen direkt an die Redaktion.
Hier gibts dazu noch einen Bonusartikel mit dem Titel Superthema. Er war für dieses Heft angefragt und geschrieben worden, wurde aber schließlich doch zurückgezogen.
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